SWD mit 1.300-Euro-Spende für fiftyfifty

Gemeinsam mit Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel hat Heinrich Labbert, Geschäftsführer der SWD Städt. Wohnungsgesellschaft Düsseldorf, einen Spendenscheck über 1.300 Euro an das Team von fiftyfifty überreicht. fiftyfifty kümmert sich in der Landeshauptstadt seit 25 Jahren intensiv um die Belange von Obdachlosen und setzt sich dafür ein, dass diese wieder ein eigenes Dach über dem Kopf erhalten. 650 Euro wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SWD gesammelt. Dieser Betrag wurde von der SWD-Geschäftsführung verdoppelt, so dass eine Gesamtspende in Höhe von 1.300 Euro zustande kam.

Oberbürgermeister Thomas Geisel, sagt: „Die Schaffung und Bereitstellung von Wohnraum gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Politik in Düsseldorf und die SWD spielt dabei eine entscheidende Rolle. Gerade die ärmsten Menschen in der Stadt stehen vor einer großen Herausforderung, wenn sie eine bezahlbare Wohnung suchen. Die SWD stellt Wohnraum auch für Menschen mit geringerem und mittlerem Einkommen bereit und schafft neuen. Das ist ihr Auftrag als städtisches Unternehmen und dabei vergisst sie auch die Obdachlosen nicht. Das Sozialdezernat der Landeshauptstadt und die SWD arbeiten dabei auch mit fiftyfifty zum Wohl der schwächeren Bürgerinnen und Bürger zusammen. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich, dass die SWD das Engagement von fiftyfifty unterstützt.“

Spende statt Geschenk zum 60. Geburtstag
Ausgangspunkt der Spende für fiftyfifty war der 60. Geburtstag von SWD-Geschäftsführer Heinrich Labbert. „Ich hatte bewusst darum gebeten, auf ein Geschenk zum runden Geburtstag des ‚Chefs‘ zu verzichten und stattdessen für eine Spende an fiftyfifty zu sammeln. Dass dann die stolze Summe von 650 Euro zusammengekommen ist, macht mich sehr glücklich und stolz auf das gesamte Team der SWD“, sagt Labbert. Im Rahmen der Feier berichtete Hubert Ostendorf als Geschäftsführer von fiftyfifty über die Aufgaben des Vereins. Auch Oberbürgermeister Thomas Geisel unterstützte das Spendenvorhaben bei seinem Besuch der kleinen internen Feier für den Jubilar.

Jeder Euro zählt für fiftyfifty
Als Organisation ist fiftyfifty in hohem Maße von Spenden abhängig. Seit 1995 gibt es das Straßenmagazin gleichen Namens, das von Obdachlosen in Düsseldorf verkauft wird und für viele von ihnen eine bedeutende Einnahmequelle darstellt. Hubert Ostendorf freut sich über die Spende: „Generell ist es so, dass wirklich jeder Euro für uns zählt und wertvoll ist. Unsere Zusammenarbeit mit der Stadt und der SWD ist stets konstruktiv im Sinne der Menschen – auch wenn wir nicht immer derselben Meinung sind. Speziell die SWD ist für uns ein sehr wichtiger Partner. Die Häuser, in denen die Mitglieder der Gruppe, die über Wochen am NRW-Forum campiert hatten, erstmals wieder eine eigene Bleibe erhielten, wurden von der SWD bereitgestellt. Die Düsseldorfer Verwaltung machte diese Form der Lösung durch Gründung von zwei neuen betreuten Wohngruppen durch unbürokratisches Agieren möglich. Der Erfolg dieser Maßnahme gibt uns allen recht, denn die deutliche Mehrheit der Gruppe ist gegenwärtig wieder in einem Beruf aktiv.“

Copyright: SWD, Fotograf David Young

Bildunterschrift: von links nach rechts: Julia von Lindern (Sozialarbeiterin bei fiftyfifty), Dr. Heinrich Labbert (Geschäftsführer SWD), Hubert Ostendorf (Geschäftsführer fiftyfifty), Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf)

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