Vorsicht bei Verkäufen am Telefon & an der Wohnungstür

Das Telefon klingelt und eine nette Stimme beginnt mit Smalltalk, doch durch geschickte Fragen wird den Angerufenen ein neuer und teurer Telefonvertrag verkauft, ohne dass es einem bewusst wird. Das Gleiche passiert auch an der eigenen Wohnungstüre. Die Menschen werden gedrängt einen neuen Vertrag abzuschließen mit der Begründung, dass ihr bisheriger Telefonanbieter oder der bisherige Vertrag nicht länger gültig sei. Kurze Zeit später liegt dann eine hohe Rechnung im Briefkasten. Diese Fälle sind in letzter Zeit leider häufiger aufgetreten.

Die Polizei und die Verbraucherzentrale verweisen auf folgende Präventionsmaßnahmen:

  • Den Telefonverkäufer nach dessen Telefonnummer fragen.
  • „Ich habe kein Interesse an Ihrem Service“ sagen und Auflegen bzw. die Tür schließen.

Falls Sie Opfer eines solchen Tricks geworden sind, sollten Sie die Rechnung auf keinen Fall bezahlen aber auch nicht ignorieren. Sie haben im Regelfall ein 14-tägiges Kündigungsrecht, von dem Sie Gebrauch machen und dabei den Vorfall schriftlich anfechten sollten. Vorgefertigte Musterbriefe für diesen Weg bietet die Verbraucherzentrale an. Auf jeden Fall sollten Sie auch die Polizei benachrichtigen.

Die Mieter der SWD sind durch einen Telefonvertrag von Vodafone abgesichert, der über die SWD läuft. Falls sich dabei etwas ändern sollte, werden Sie rechtzeitig informiert. Schenken Sie den Betrügern also keinen Glauben!

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihr zuständiges SWD-Team unter Mieterkontakt

 

Bild: iStock-904150194

Zurück