Neubau von drei Mehrfamilienhäusern in der Siedlung Grünau
Als sogenannte Nachverdichtungen werden an der nördlichen Knechtstedenstraße zwei Mehrfamilienhäuser und an der Aldekerkstraße ein neues Mehrfamilienhaus gebaut. 57 neue Wohnungen mit 4.850 m² werden geschaffen. Ein Haus wird gegenüber dem Häuserblock Knechtstedenstraße 47-51 gebaut, ein weiteres gegenüber dem Häuserblock Knechtstedenstraße 53-59, auf dem Feld zwischen der Selikumstraße und Aldekerkstraße. Das dritte neue Gebäude entsteht auf einer unbebauten Fläche an der Aldekerkstraße und wird auch einer KiTa im Erdgeschoss eine Heimat bieten. Die Höhe der neuen Gebäude orientiert sich an der bestehenden Bebauung.
Drei neue Häuser − zwei Baustarttermine
Für diese drei neuen Häuser musste das Haus Selikumstraße 13 abgerissen werden. Der Baubeginn für die ersten beiden neuen Häuser mit 57 Wohnungen ist für Herbst 2024 geplant. Die Fertigstellung soll im Frühjahr/Sommer 2026 erfolgen. Der Baubeginn für das dritte Mehrfamilienhaus mit 16 Wohnungen und integrierter Kindertagesstätte ist für Februar 2025 avisiert. Die Fertigstellung des Gebäudes ist ebenfalls für den Sommer 2026 geplant.
Aufstockung von Häusern
Weiterhin schafft die SWD schafft in der Siedlung neuen Wohnraum durch Aufstockungen. Diese hatte die SWD ab September 2022 zunächst als Pilotprojekt begonnen und erfolgreich umgesetzt. Das aufgestockte Gebäude Knechtstedenstraße 13/15 verfügt nun über ein Flachdach und drei weitere Wohnungen, die in Holzbauweise entstanden sind. Ab Juli wird eine weitere Aufstockung beginnen, die für fünf neue Wohnungen in der Knechtstedenstraße 14-18 sorgen wird. Auch für weitere Gebäuderiegel hat die Planung zukünftiger Aufstockungen begonnen. Dabei handelt es sich um die Knechtstedenstraße 20-22, 24-32 sowie 17-33, wo ebenfalls neue Wohnungen durch ein weiteres Stockwerk entstehen könnten.
Die Mieterschaft muss die Wohnungen wegen der Arbeiten an der Aufstockungen nicht verlassen. Belästigungen durch Lärm und auch Schmutz sind bei den Arbeiten aber leider nicht zu vermeiden. Das Ziel ist aber, diese so gering wie möglich zu halten.